SALZBURG & DAS KLIMA
Was kann das Kleine im Großen bewirken?
Status Quo der Wissenschaft
Es ist die Wissenschaft, die als Erstes Alarm schlug, als die Erde begann immer wärmer zu werden und Naturkatastrophen sich häuften.
Dazu Dr. Markus Gastinger vom Fachbereich Politikwissenschaft der Universität Salzburg:
"Österreich - und damit auch Salzburg - soll im Rahmen der EU bis 2030 die Treibhausgase um 48 % senken. Davon ist man im Moment noch sehr weit entfernt. Salzburg kann sich also zwei Fragen stellen: Entweder, wie schaffen wir es, bis 2023 diese Ziele noch zu erreichen? Oder, zweitens, wer in Salzburg wird die Strafe dafür zahlen, dass wir das nicht tun? "
Die weltweite Klimakrise, hervorgerufen durch menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe, prägt die Zukunft unseres Planeten. Extreme Wetterereignisse, steigende Temperaturen und schwindende Ökosysteme sind bereits spürbare Konsequenzen. Diese Herausforderung beeinflusst nicht nur die Umwelt, sondern auch die menschliche Gesundheit und die Wirtschaft. Internationale Abkommen wie das Pariser Abkommen sind wichtige Schritte, dennoch bleibt dringender Handlungsbedarf.
Das Problem mit dem Verkehr
- Was in Salzburg alles schiefläuft -
des Endenergieverbrauchs entfallen auf den Sektor Verkehr
Das Problem mit der Energie
- Was in Salzburg noch alles schiefläuft -
Status Quo in Salzburg: Perspektiven
Fachlich
“Unser Problemkind, wo wir weiterhin vor Herausforderungen stehen, ist der Sektor Mobilität. [...] Mutige Schritte unternehmen und gleichzeitig mutige Maßnahmen treffen im Bereich Sanierung"
Aktivistisch
"Das Schlimme ist, dass die Bundesregierung bisher keinen einzigen dieser Punkte in Angriff nimmt, sondern das einfach zu den Akten gelegt hat. Deswegen haben wir ja auch ein Banner von der Letzten Generation, wo draufsteht, 'war der Klimarat nur ein Witz?'."
Studentisch
"Salzburg ist eh schon zehn Jahre hinterher [...] Ich glaube, dass es eine große Auswirkung haben kann, wenn sich plötzlich alle Studierenden in der Uni Salzburg mit sechs ECTS irgendwie mit der Klimakrise beschäftigen müssen."
Moritz Engel, Fridays For Future & Universität Salzburg
- Zählt das [kleine] Salzburg im Großen? -
Neben Politik und Wissenschaft kommt es nun auch auf die Vorbilder kreativer Projekte und Initiativen an. Das kann so aussehen:
ANPASSUNG
Wie passen wir uns in Salzburg an den Klimawandel an?
Geplante Maßnahmen bis 2050
Gesundheit:
• Schaffung eines Verteilers von Institutionen, die
mit vulnerablen Bevölkerungsgruppen in Kontakt
stehen und die gezielt Informationen zu Hitzewellen
bekommen
• Erstellung eines Hitzewarn- und -schutzkonzeptes
entsprechend dem gesamtstaatlichen Hitzeschutzplan
Quelle: Land Salzburg: S. 20f.
Landwirtschaft:
Reduzierung des Verbrauchs landwirtschaftlicher
Böden durch diverse Maßnahmen (Änderung Bodenschutzgesetz und andere Materiengesetze, Bodenbewusstseinsbildung, Ersatz-/Ausgleichssystem, in Anlehnung an das Dokument „Reduzierung des Verbrauchs landwirtschaftlicher Böden − Maßnahmenvorschläge, BMLFUW, 2016“)
Quelle: Land Salzburg: S. 24f.
urbane Frei- & Grünräume:
• Ausarbeitung von Grün- und Freiraumkonzepten
unter besonderer Berücksichtigung urban geprägter
Klimaszenarien
• Masterplan 2025: Smart City Salzburg − Energielösungen für die Zukunft
Als Ziele werden dabei die Zukunftsvorstellungen für alle energierelevanten
Bereiche Salzburgs sowie die Entwicklung eines
Fahrplans im Bereich Energie und zukunftsweisender
Demonstrationsprojekte definiert
Quelle: Land Salzburg: S. 32f.
Tourismus:
Probleme:
• Abnahme der natürlichen Schneesicherheit
• Zunahme der Notwendigkeit von technischer Beschneiung
• Veränderung des Urlaubsverhaltens
ABER aktuell keine geplanten Maßnahmen
Quelle: Land Salzburg: S. 34f.
Infrastruktur:
Untertunnelung der Bahntrasse zwischen Golling
und Werfen bis 2035+ geplant
Quelle: Land Salzburg: S. 36f.
Wasserhaushalt:
Erhöhung der Resilienz der Versorgungsinfrastruktur
gegenüber Naturgefahren (Versorgungsstudien
Nördlicher Flachgau, Oberpinzgau, Ennspongau, …)
Quelle: Land Salzburg: S. 38f.
Naturkatastrophen:
Verankerung von nachträglichen Auflagen im Bauordnungsgesetz zum Schutz vor Naturgefahren bzw. zur Anpassung an veränderte Gefährdungslagen
Quelle: Land Salzburg: S. 31f.
Bewusstseinsschaffung
Salzburg ergreift zusätzlich Initiativen, um innerhalb der Gesellschaft Bewusstsein zu schaffen. Eine davon sind die Wissenstage der Salzburg AG, bei der sich 2023 alles um "Climate Change" drehte. Das folgende Video ist dort im Workshop zum Thema "Klimawandel . Wie passen wir uns an?" der GeoSphere Austria aufgenommen worden.
Photo by the blowup on Unsplash
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Mülltrennung & Recycling
Trenne deinen Müll richtig und recycle so viel wie möglich. Dies reduziert die Menge an Abfall, der auf Deponien landet, und verringert den Bedarf an neuen Rohstoffen.
Photo by Júnior Ferreira on Unsplash
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Energie sparen
Reduziere deinen Energieverbrauch, indem du energiesparende Geräte nutzt, nicht benötigte Lichter ausschaltest und elektronische Geräte bei Nichtgebrauch ausschaltest.
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Nachhaltige Mobilität
Fahre mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder gehe zu Fuß. Wenn möglich, nutze Elektro- oder Hybridfahrzeuge und reduziere so deinen CO2-Fußabdruck
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Wasser sparen
Verwende Wasser bewusst und repariere Lecks schnell. Installiere wassersparende Armaturen und Geräte, um den Wasserverbrauch zu minimieren.
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Regionalität
Entscheide dich beim Einkaufen für Produkte mit umweltfreundlichen und nachhaltigen Herstellungspraktiken. Achte auf Siegel wie das Fair Trade- oder das Blaue Engel-Siegel.
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Plastikvermeidung
Reduziere deinen Plastikverbrauch, indem du wiederverwendbare Taschen, Flaschen und Behälter verwendest. Vermeide Einwegplastikprodukte, wenn möglich.
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Ethische Ernährung
Wähle Lebensmittel aus nachhaltiger und ethischer Produktion. Reduziere den Fleischkonsum oder erkunde alternative Proteinquellen, um den ökologischen Fußabdruck deiner Ernährung zu verringern.
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Aufforstung und Bäume pflanzen
Beteilige dich an lokalen Aufforstungsprojekten oder pflanze selbst Bäume. Bäume absorbieren CO2 und tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei.
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Bildung und Bewusstsein
Informiere dich über den Klimawandel und teile dein Wissen mit anderen. Sensibilisiere dein Umfeld für nachhaltige Lebensweisen und ermutige sie, ebenfalls Maßnahmen zu ergreifen.
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BE AWARE
Was tust du gegen den Klimawandel?
Umfrage an der Universität Salzburg
Die Kraft der Gemeinschaft
Erneuerbare Energie in nachhaltigen Netzwerken teilen
Gemeinschaftliche Energiewende in Salzburg: Die Entstehung und Entwicklung von Energiegemeinschaften
In den malerischen Kulissen Salzburgs nimmt eine bahnbrechende Bewegung Gestalt an: Energiegemeinschaften (EEGs), in denen Gemeinden, Privatpersonen und kleine Unternehmen gemeinschaftlich erneuerbare Energien nutzen und teilen. Diese Gemeinschaften sind nicht nur eine Antwort auf den Klimawandel, sondern auch eine Vision für eine Zukunft, in der die Energienutzung gemeinschaftlich und umweltfreundlich gestaltet wird. Von der Wahl der Organisationsform, sei es als Verein oder Kapitalgesellschaft, bis zur praktischen Umsetzung orientieren sich diese Gemeinschaften am Geist des gemeinsamen Handelns. Dabei fungiert die Österreichische Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften als unentbehrlicher Wegweiser für jene, die sich aktiv für eine nachhaltigere Welt einsetzen möchten.
Von der Idee zur Realität: Wie Energiegemeinschaften in Salzburg nachhaltige Energienutzung fördern
In dieser Geschichte erfahren die Mitglieder nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile. Reduzierte Netzentgelte und der Wegfall von Abgaben zeugen von einem klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Die Reise durch die Formalitäten führt von der Registrierung als Marktpartner*in bis zum Vertragsabschluss mit dem Netzbetreiber.
In Österreich gibt es drei Modelle für die gemeinsame Nutzung von Energieerzeugungsanlagen, darunter seit 2021 die Möglichkeit, über Grundstücksgrenzen hinweg Energie zu produzieren, speichern, verbrauchen und verkaufen. Die Energiegemeinschaften ermöglichen einen kooperativen Austausch und eröffnen neue Horizonte für eine nachhaltige Energienutzung.
Die Einstiegsfragen vor der Gründung, wie Teilnehmerauswahl und Erzeugungsanlagen, bilden den Auftakt dieser klimabewussten Reise. Die Klärung mit dem Netzbetreiber und die Konzepterstellung führen zur Gründung einer Rechtspersönlichkeit und der Registrierung als Marktpartner*in. Der Vertragsabschluss mit dem Netzbetreiber markiert den Höhepunkt. Die Geschichte endet nicht hier, sondern mit der Anbindung an die Marktkommunikation und der eigenverantwortlichen innergemeinschaftlichen Abrechnung. Die Mitglieder dürfen gemeinsam den Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft gestalten.
Überzeugende Argumente für Energiegemeinschaften: Warum die Bedenken in Salzburg nicht ins Gewicht fallen?
Gegen Energiegemeinschaften gibt es wenige Argumente. Einige könnten argumentieren, dass Energiegemeinschaften zusätzliche Kosten für die Verwaltung und Koordination verursachen könnten. Dies könnte als ineffizient betrachtet werden, insbesondere wenn traditionelle Energieversorgungsmodelle als kostengünstiger angesehen werden. Oder die Bildung und Verwaltung von Energiegemeinschaften erfordern eine gewisse organisatorische Struktur und Koordination. Einige könnten dies als zu komplex betrachten, insbesondere wenn sie sich bereits auf etablierte, konventionelle Energieversorgungssysteme verlassen, die als einfacher wahrgenommen werden. Aber dies dürfte bei den Energiegemeinschaften in Salzburg kein Problem darstellen.
Im Land Salzburg gibt es 12 Energiegemeinschaften, darunter 7 in und in der Nähe der Stadt Salzburg. Dies ist ein weiteres positives Zeichen dafür, dass die Menschen in Salzburg sich aktiv für den Klimaschutz engagieren und in die richtige Richtung streben. So können Gemeinschaften ein kleiner Teil der Lösung für die Herausforderung des Klimawandels sein.
Was sind Energiegemeinschaften?
Gemeindevertreter der Grünen Ing. Ernst Forsthofer hat uns in einem Interview das Thema Energiegemeinschaft näher erläutert und die Vor- und Nachteile beleuchtet.
Finanzierung von Energiegemeinschaften
Finanzierung
Gemeindevertreter der Grünen Ing. Ernst Forsthofer hat uns in einem Interview die Finanzierung von Energiegemeinschaften näher erklärt.
Energiegemeinschaft Hallwang
Unsere Recherche führte uns zu einer erfolgreichen Energiegemeinschaft in Hallwang: die Energiegemeinschaft Sophiensiedlung, wo uns Hr. Forsthofer gerne unsere Fragen beantwortete.
Die EEG Sophiensiedlung ist für ihre "Erneuerbare-Energiegemeinschaft" bekannt. Doch was macht eine EEG zu so einer?
Grundsätzlich braucht es mindestens zwei Teilnehmer*innen, die gemeinsam Energie aus erneuerbaren Quellen produzieren und verwerten.
Mitglieder oder Gesellschafter von EEGs können beispielsweise Privat- oder Rechtspersonen sein, aber auch lokale Behören oder Gemeinden.
"Eine EEG darf Energie (Strom, Wärme oder erneuerbares Gas) aus erneuerbaren Quellen erzeugen, speichern, verbrauchen und verkaufen"
weitere Informationen zu Energiegemeinschaften
Ernährung und Nachhaltigkeit
Zukunft mit Zukunft
Im Rahmen der Wissenstage 2023 haben Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Ernährung mit der Buchpräsentation „Zukunft mit Zukunft.“ diverse Workshops präsentiert, in denen sie den Salzburgerinnen und Salzburgern eine nachhaltige, ausgewogene Ernährung nahelegen möchten. Von Veganismus, alternativen Rezepten bis hin zu Ackerbau gab es mehrere Stationen, die man besuchen durfte.
"Julia’s pflanzliche Welt"
Julia Eder ist gelernte Köchin und Konditorin und lebt seit drei Jahren vegan. Ihre Mission ist es, den Salzburgerinnen und Salzburgern zu zeigen, wie lecker veganes Essen sein kann.
In „Julia’s pflanzliche Welt“ konnte man im Rahmen der Wissenstage 2023 eine Vielzahl an veganen Alternativen probieren, von Mettbrötchen bis hin zu veganem Rührei, live vor Ort gekocht und zubereitet. Sie selbst findet die Situation des Umstiegs auf vegane Ernährung in Österreich besonders herausfordernd, dennoch sagt sie: „Man kann nicht jeden überzeugen und man muss auch nicht jeden überzeugen. Nicht jeder wird von heute auf morgen vegan leben.“
Vegane Kulinarik
Mit ihren Rezepten und Ideen versucht sie Vorurteile abzuschaffen und dabei traditionelle Geschmäcker und Gerichte pflanzlich neu zu interpretieren. Selbst für ein Schnitzel hat sie eine spannende, pflanzliche Alternative geschaffen. Die Gerichte beschreibt sie als „simple“ und findet unter ihren Kundinnen und Kunden positive Resonanz. Für die Bekämpfung des Klimawandels könne auch Salzburg etwas leisten und dabei spielt der Veganismus eine wichtige, ethische Rolle.
Dennoch betont sie, dass man nicht einfach im Supermarkt nach Ersatzprodukten suchen, sondern sich „step by step“ mit einer gesunden Ernährung auseinandersetzen sollte. Allein der Umstieg von tierischer auf pflanzliche Butter, so Julia, hat positive Auswirkung auf unseren ökologischen Fußabdruck. Das Motto – „Klein anfangen und einfach mal ausprobieren.“
Pflanzliche Kreativität
Mit ihren einfallsreichen Ideen wie Lachs aus Karotten oder Tunfisch aus Kichererbsen werden alltägliche tierische Produkte durch teilweise regionale, pflanzliche Alternativen ersetzt. Mit einer lockeren und praktischen Art versucht sie die Menschen zu sensibilisieren, ohne irgendjemanden etwas aufzuzwingen. Julia ist davon überzeugt, dass man mit veganer Ernährung auch ein Verständnis für bewusste Ernährungsweisen und Spaß am Kochen entwickelt. – „Wir müssen noch viel anpacken, aber mit der wachsenden Aufklärung wird es einfacher werden.“
"Wie schmeckt Nachhaltigkeit?"
Sophia Reiterer ist studentische Mitarbeiterin im Projekt „Wie schmeckt Nachhaltigkeit?“. Durch ihre Mitarbeit in den unterschiedlichsten Experimentierräumen war es ihr eine Herzensangelegenheit den Stand im Rahmen der Wissenstage 2023 zu präsentieren. Hierbei ging es um die direkte Interaktion und Konfrontation mit der Realität, denn wie Nachhaltigkeit schmeckt, lässt sich nicht durch das Internet beantworten. Mit ihrer Teilnahme möchte sie den Salzburgerinnen und Salzburgern sowohl ans Herz legen, kritisch zu sein, wenn es um die Auswahl von Nahrungsmitteln geht, als auch zu hinterfragen, woher Produkte stammen und ob diese positive Auswirkungen auf einen selbst und die Umwelt haben.
Wichtig ist dabei vor allem, dass Leute neue Dinge ausprobieren, denn viel zu viele Menschen haben immer noch innere Barrieren, wenn es um den eigenen Gaumen geht – „Wir wollen keine Leute belehren und etwas vorschreiben, es geht um den Anreiz der spielerischen Auseinandersetzung mit Lebensmittel.“
Am Stand konnte man einerseits nachhaltige, regional-saisonale Produkte testen, andererseits auch weniger alltägliche wie beispielsweise Mehlwürmer und Heuschrecken, die jedoch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können. Neben diversen interessanten Informationsbroschüren und interaktiven Gesprächen gab es auch Spiele, Zeichenstunden und vieles mehr.
Faktencheck
Photo by Evangelos Mpikakis on Unsplash
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37%
aller menschengemachten Emissionen werden durch die Lebensmittelproduktion verursacht.
Photo by Del Barrett on Unsplash
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18 Mio. Tonnen
an Lebensmittel werden jährlich in Deutschland weggeworfen.
Photo by Monika Kubala on Unsplash
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75%
der landwirtschaftlichen Nutzung entfällt auf tierische Produkte.
Alles in Maßen genießen
Um eine klimafreundliche Ernährung zu fördern, ist es besonders wichtig, zwei Aspekte zu berücksichtigen: die Minimierung von Lebensmittelverschwendung und die Einschränkung des Konsums tierischer Produkte. Eine empfehlenswerte Ernährung sollte überwiegend auf pflanzlichen Produkten basieren. Das bedeutet nicht, dass man sich ausschließlich vegan ernähren muss, um etwas für das Klima beizusteueren – jedoch sollte sich jeder Mensch genau mit seiner Ernährung beschäftigen.
Die Funktionsweise unseres Ernährungssystems hat bedeutende Auswirkungen auf unseren Planeten, das Klima und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. Die Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln beanspruchen nicht nur Wasser und Energie, sondern vor allem auch große Landflächen. Infolgedessen trägt unser gegenwärtiges Ernährungssystem dazu bei, dass einzigartige Lebensräume in Ackerland umgewandelt werden.
Landverbrauch durch den Konsum tierischer Produkte, wie Eier, Milch und Fleisch, ist besonders hoch. Etwa 75% des landwirtschaftlich genutzten Landes in Österreich entfallen auf tierische Produkte, wobei Fleisch- und Milchprodukte gleichermaßen zu diesem Anteil beitragen. Der hohe Konsum tierischer Produkte führt dazu, dass in Industriestaaten die heimischen Landflächen nicht mehr ausreichen, und somit wird der Landverbrauch externalisiert. Dies hat mittlerweile globale Auswirkungen und hinterlässt Spuren auf der ganzen Welt, insbesondere in biodiversitätsreichen Ländern wie Brasilien oder Indonesien.
Die Umwandlung wertvoller Lebensräume in Ackerland wird sowohl durch den hohen Fleischkonsum in Österreich als auch durch die Herkunft vieler Rohstoffe unserer Nahrung, wie Soja und Palmöl, begünstigt. Diese Rohstoffe stammen oft aus Biodiversitätshotspots wie dem Amazonas-Regenwald. Ohne klare Kriterien und Standards besteht die Gefahr, dass diese einzigartigen Lebensräume unserem steigenden Bedarf an Ressourcen zum Opfer fallen. Somit kann unsere Ernährung zur Abholzung wertvoller Urwälder oder Savannen beitragen.
Wie steht es um die Bio-Landwirtschaft in Salzburg?
In ganz Österreich verfügt das Land Salzburg über die meisten Biobauern. Allerdings sinkt die Zahl der Biobauern im Jahr 2023 erstmals seit den 70er-Jahren. Die Salzburger Biobetriebe sind von 3700 auf 3450 gesunken. Die EU-Halterichtlinien sind für Biobauern immer schwieriger einzuhalten. Die verschärften Regelungen verursachen hohe Kosten und viel Aufwand, weshalb viele Bauern auf konventionell umstellen. Der Absatz an Bio-Lebensmitteln hat bisher allerdings noch nicht abgenommen. Weiterhin positiv ist die Bilanz, dass 47 Prozent aller Betriebe in Salzburg Bio-Betriebe sind. Von 100 Euro Lebensmitteleinkäufen gehen immerhin 11,50 Euro auf die Kappe von Bio-Produkten.
Klimafreundliche Projekte in Salzburg
Nachhaltigkeit genießen
In Kooperation mit dem Salzburg Museum wurden diverse Blickwinkel rund um das Thema Ernährung beleuchtet. Ausgangspunkt sind die 17 sustainable development goals mit einer zentralen Frage: „Wie wollen wir in Zukunft nachhaltiger leben?“
1. Über die Tellerränder blicken: Menschen, die sich gegen die Klimakrise aufbäumen, die sich besonders engagieren und somit ein Vorbild für viele sind, hatten die Möglichkeit ihre Erlebnisse zu teilen. Sie erzählten Geschichten des Gelingens, anstatt Angst vor dem Klimawandel zu verbreiten. Es wurde also ein positiver Zugang hergestellt, der die Menschen motivieren soll, selbst aktiv zu werden.
2. Für jeden Tag ein Rezept: Im Fokus standen hier Kochrezepte mit Zukunftspotential, die sich durch mehr Nachhaltigkeit kennzeichnen. Zuerst wurden historische Kochrezepte aus dem Salzburger Museum vorgestellt, wobei festgestellt wurde, dass alte Rezepte durchaus über vielversprechende Ansätze bezüglich Nachhaltigkeit verfügen. Insgesamt 7 nachhaltige Rezepte (Holder Blühe Muß, Zimtkoch,…) wurden ausgestellt und zum Mitnehmen zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wurden weitere Rezepte beim gemeinsamen Kochen im Museum ausprobiert.
3. Klimaquiz damals & heute: Diese Station hatte die Funktion, die Menschen endgültig über Klimathemen aufzuklären, da die Klimakrise ein komplexes Themengebiet ist. Das Quiz klärte über die nützlichen Rohstoffe Kakao, Kaffee, Milch und Zucker auf. Das Quiz wurde in Zusammenarbeit mit dem Ernährungsökologen Martin Schlatzer erstellt
4. Mitmach-Wand für Wand(el): Der Leitspruch dieser Station lautete „Wand(el) für die Zukunft“. Die Besucher und Besucherinnen konnten persönliche Ideen für die Zukunft oder auch Rezepte auf eine Pinnwand schreiben. Insgesamt drei verschiedene Pinnwände mit unterschiedlichen Fragestellungen wurden zur Verfügung gestellt und sollten als Impulsfaktor für zahlreiches Mitmachen fungieren. Auf die Frage, wie man die Zukunft lebenswerter machen könnte, forderten die Teilnehmenden ein Umdenken der Gesellschaft, aber auch die Politik und technische Innovationen seien für die Zukunft ausschlaggebend.
5. Mach mit! Aus alt wird neu: Diese Station war eine Do-it-yourself-Station. Aus altem oder kaputtem Geschirr konnten neue Dinge gebastelt werden. Es wurden DIY-Tutorials zur Verfügung gestellt, die als kreative Hilfestellung dienten. Außerdem gab es an dieser Station aufschlussreiche Informationen zum Thema Müllvermeidung und Mülltrennung. Viele Besucher und Besucherinnen brachten selbst Geschirr mit, um es vor dem Wegwerfen zu bewahren. Diese wurden zu diversen Kunstwerken verarbeitet, wie Keramik-Skulpturen, Insektenhotels oder Blumenvasen. Diese Station sollte auf die Wegwerfkultur aufmerksam machen.
Projekt „Super-Food“
Dieses Projekt wurde im September 2021 und von Mai bis Juli 2022 an den Gymnasien in Seekirchen am Wallersee und Straßwalchen durchgeführt. Bei „Super-Food“ handelt es sich um ein Schlagwort für nachhaltige Ernährung. Im Rahmen des Projekts wurde versucht, möglichst viele Zugänge und Blickwinkel auf das Thema nachhaltige Ernährung zu bieten. Den Lernenden wurden Inputs von Lehrkräften, aber auch Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie Studierenden gegeben.
Dabei wurden zentrale Themen genauer erläutert wie zum Beispiel das Problem mit immer schlechter werdenden fruchtbaren Böden durch die zunehmende Verbauung, Abholzung und Bodenversalzung.
Ein weiterer Grund für die Verschlechterung der Böden ist der hohe Konsum von Tierprodukten, womit sich der zweite Teil des Projekts beschäftigt hat. Unter anderem wurden dabei Möglichkeiten für einen nachhaltigeren Fleischkonsum vorgestellt, beispielsweise anhand von Fleischersatzprodukten, Ganztiernutzung oder neue Proteinquellen wie Insekten.
Wie Salzburgs Klimawende
gelingen kann
Ein Fazit
Zehn Forderungen an die Salzburger Landesregierung
Salzburg strebt Klimaneutralität bis 2050 an, während EU und Bundesregierung dies bereits bis 2040 fordern. Die Stadt verfehlte ihre Treibhausgasziele für 2020 (20% statt 30% Reduktion) und hat für 2030 das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien auf 65% zu erhöhen (2020 waren es 56%). Der Masterplan 2025 setzt ehrgeizige Ziele für maximalen Klimaschutz.
1. Erarbeiten eines Treibhausgas-Budget-Monitors, der zeigt, wie weit Salzburg vom Zielpfad des Paris-Abkommens bzw. der selbst gesteckten Ziele in der Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050 entfernt ist.
2. Weiterer Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und der Radwege
3. Massiver und rascher Ausbau alternativer Energiegewinnung
4. Ausrichten der Raumordnung an den Notwendigkeiten des Klimaschutzes und der Klimawandelanpassung.
5. Stopp zusätzlicher Bodenversiegelung für Verkehrs- und Parkflächen
6. Nutzung von Synergien, z.B. Kombination von Freiflächen-PV und Renaturierung degradierter Flächen, oder Auenschutz als Hochwasserschutz.
7. Massive Einschränkung von Privat- und Businessflügen
8. Einrichtung eines breit getragenen Salzburger Klima-Bürgerrates, zu dessen Vorschlägen der Salzburger Landtag Stellung nehmen muss.
9. Start eines breit angelegten Klimawandelanpassungsdialoges, in dem neben technischen und rechtlichen auch medizinischen und sozialen Maßnahmen zur Klimawandelvorsorge thematisiert werden.
10. Sensibilisierung für eine klimagerechte und gesunde Ernährung
Mit dem „Masterplan 2025" hat sich die Stadt Salzburg große Ziele gesetzt.
Um diese zu erreichen, braucht es eine Verbesserung des Busverkehrs, mehr Radwege, die Erweiterung des öffentlichen, autofreien Raumes, mehr Stadbegrünung, Fotovoltaikanlagen auf stadteigenen Gebäuden usw.
Um die im "Masterplan 2025" gesetzten Ziele zu erreichen, ist es entscheidend, dass der Bund schnell die notwendigen Rahmenbedingungen schafft. Dies umfasst die dringende Verabschiedung des überfälligen Klimaschutzgesetzes mit klaren Verpflichtungen für Länder und Gemeinden sowie Sanktionen bei Zielverfehlungen. Ein wirkungsvoller CO2-Preis ist ebenfalls wichtig. Zusätzlich könnten Tempobeschränkungen auf Straßen unterstützend wirken.
Herausforderungen
Billigkonsum
- Billigkonsum oder auch Massenkonsum, ist eine Verschwendung der Ressourcen wie Wasser, Energie und Rohstoffe.
- Es ruft eine Wegwerfmentalität hervor die der Umwelt nicht gut tut.
Hans Holzinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen.
Hans Holzinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen.
Autofixiertheit
Viel Verkehr =
- Treibhausgasemissionen
- Luftverschmutzung
- Infrastruktur Herausforderungen
- Ressourcenknappheit
Lobbyismus
- Industrielobbyismus: Umweltauflagen für das wirtschaftliche Interesse schützen
- Wirtschaft: Geht auf Lösungen ein sofern die Wirtschaft nicht darunter leidet
- Politik: Unterstützung mächtiger Industrien oder Interessengruppen
Ringen um Aufmerksamkeit
Die Überlastung mit Informationen und das Streben nach Aufmerksamkeit führen zum Untergang wichtiger Themen wie dem Klimawandel, was wiederum dazu führt, dass die Dringlichkeit des Problems nicht ausreichend erkannt wird.
Fehlendes Wissen
Alle kennen den Begriff Klimawandel - es ist da und es ist ein Problem - die Herausforderung daran? Die Wenigsten wissen was der Klimawandel wirklich bedeutet und was passiert oder was auch nicht passiert, wenn man sich nicht damit auseinander setzt.
Ego-Kapitalismus VS. Gemeinwohl
Der Fokus auf den persönlichen Wohlstand und Egoismus im Vergleich zum Streben nach Gemeinwohl führt dazu, dass gesellschaftliche Bemühungen zur Bewältigung des Klimawandels vernachlässigt werden.
SECHS ERKENNTNISSE DER SCIENTISTS FOR FUTURE
und was wird weltweit getan?
Ein Blick über den Salzburger Tellerrand hinaus
1. Die Klimakrise findet jetzt statt und sie wird sich zuspitzen, wenn wir nicht rasch umsteuern.
Die drängende Realität der Klimakrise ist gegenwärtig spürbar und wird sich exponentiell verschärfen, sollte nicht umgehend eine entschiedene Kurskorrektur erfolgen. Es ist von entscheidender Bedeutung, diese Situation zu erkennen und rasch wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die drohenden Auswirkungen einzudämmen. Das Zeitfenster, um wirksame Veränderungen einzuleiten, schließt sich rapide und die Notwendigkeit eines konsequenten Handelns wird immer dringlicher.
2. Die notwendigen Maßnahmen sind bekannt und stehen bereit. Sie müssen aber ergriffen werden.
Die erforderlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise umfassen die drastische Reduzierung von Treibhausgasemissionen durch verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Solarenergie und Windkraft. Es erfordert die Förderung energieeffizienter Technologien und die Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaftspraktiken, um die Belastung der Umwelt zu minimieren. Zusätzlich sind umfassende Schritte zur Aufforstung und Erhaltung von Ökosystemen notwendig, um den Verlust von Biodiversität zu bekämpfen. Des Weiteren erfordert die Bewältigung der Klimakrise auch einen nachhaltigen Ansatz in den Bereichen Verkehr, Industrie und Konsumverhalten, der auf Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz abzielt. Diese Maßnahmen müssen rasch ergriffen werden, um die Auswirkungen der Klimakrise zu begrenzen und eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten.
3. Alle Länder, alle Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche, alle Bürger*innen sind gefordert, ihren Beitrag zu leisten.
Die Bewältigung der Klimakrise erfordert eine globale Anstrengung, bei der alle Länder zusammenarbeiten müssen, um gemeinsame Lösungen zu finden. Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche müssen ihre Aktivitäten nachhaltig gestalten, indem sie auf umweltfreundliche Praktiken umstellen und Ressourcen effizient nutzen. Jeder einzelne Bürger und jede Bürgerin trägt Verantwortung, bewusster zu konsumieren, Energie zu sparen und sich aktiv für umweltfreundliche Initiativen einzusetzen. Durch kollektive Anstrengungen auf allen Ebenen kann eine wirkungsvolle und nachhaltige Antwort auf die Herausforderungen der Klimakrise gefunden werden.
4. Vieles muss sich ändern und vieles wird anders sein. Wir werden aber nicht schlechter leben.
Neue Technologien, nachhaltige Praktiken und innovative Lösungen werden in den Vordergrund rücken, um einen umweltfreundlicheren Lebensstil zu ermöglichen. Diese Veränderungen bieten jedoch die Chance, eine verbesserte Lebensqualität zu erreichen, indem sie auf eine nachhaltigere und ausgewogenere Weise mit den Ressourcen der Erde umgehen. Es besteht die Aussicht, dass die Umstellung auf erneuerbare Energien, effiziente Transportmittel und umweltfreundliche Konsumgewohnheiten zu einer lebenswerteren Zukunft führt, in der Wohlstand und Umweltschutz miteinander vereinbar sind.
5. Wir werden alte Routinen ver- und neue erlernen müssen. Neue Produktions-, Konsum- & Mobilitätsweisen werden sich durchsetzen.
Der notwendige Wandel zur Bewältigung der Klimakrise erfordert, dass wir uns von alten Gewohnheiten und Routinen verabschieden und uns auf neue Denkweisen einlassen. Dies bedeutet nicht nur eine Anpassung im persönlichen Alltag, sondern auch eine Umgestaltung von Produktions-, Konsum- und Mobilitätsmustern auf globaler Ebene. Die Einführung nachhaltiger Produktionsverfahren und der verstärkte Einsatz erneuerbarer Ressourcen werden zu grundlegenden Bestandteilen einer zukunftsfähigen Wirtschaft. Neue Mobilitätskonzepte, wie Elektromobilität und öffentliche Verkehrsmittel, werden vermehrt genutzt werden, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Insgesamt erfordert diese Veränderung ein Umdenken und die Bereitschaft, sich auf eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Lebensweise einzustellen.
6. Materielles Wachstum wird abgelöst von menschlichem Wohlbefinden. Anpassung, Resilienz und Regeneration werden zu neuen Leitbildern.
Statt immer nur nach mehr Materialismus zu streben, geht es jetzt darum, dass es den Menschen insgesamt besser geht. Wir sollen flexibel sein, schwierige Situationen gut überstehen können und uns wieder erholen können. Das sind die neuen Ideen, nach denen wir uns richten sollen. Es geht nicht nur um Geld und Besitz, sondern auch darum, dass es uns persönlich gut geht und dass wir gut miteinander umgehen. So wollen wir eine gute Balance finden, die uns nicht nur glücklich macht, sondern auch sicherstellt, dass wir für die Zukunft gewappnet sind.
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Zählt das Kleine im Großen?
10 schnelle Fragen an...
Hans Holzinger. Er absolvierte ein Studium der Germanistik und Geographie an der Universität Salzburg. Mit über 30 Jahren Erfahrung moderiert er Zukunftswerkstätten, gründete 2014 die JBZ-MethodenAkademie und war von 2010 bis 2014 als Lektor an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt tätig. Seine Forschungsfelder umfassen Nachhaltigkeit, Zukunft der Arbeit, soziale Sicherung, Partizipation, Demokratie und neue Wohlstandsmodelle. Darüber hinaus ist er als Autor mehrerer Bücher tätig und Mitglied der Scientists for Future.
Antwort: JA
Impressum:
Das Projekt "Salzburg & das Klima" ist als Abschlussarbeit der Lehrveranstaltung "Multimedia Storytelling" im Wintersemester 2023/24 im Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg entstanden.
Die Inhalte sind sorgfältig recherchiert und aufbereitet worden. Für etwaige Fehler wird dennoch keine Haftung übernommen. Gegebenenfalls bitten wir um Nachricht an diese Mailadresse.
Autorinnen und Autoren:
Startseite, Perspektiven:
Antonia Hielle,
Annika Reisecker
Sophia Biller
Victoria Fischinger
Anpassung:
Tiffany Sima
Anna Jungnickel
Ruben Santana
Viktoria Groß
Energiegemeinschaft:
Tamara Benedek
Valentina Sporrer
Tassila Weiss
Lea-Maria Buchner
Ernährung:
Nicol Csery
Alexander Bacher
Michael Jedinger
Adriana Gavric
Fazit:
Famke van Leerdam
Anna Voithofer
Sofia Schwarzlmüller
Projektverantwortlicher:
Dr. Gerhard Rettenegger (grettenegger@aon.at)
Bildrechte: wenn nicht angegeben, liegen die Rechte bei unsplash oder bei den im Impressum genannten Autorinnen und Autoren.
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